ees Europe 2023: Große Fortschritte bei neuen Batterietechnologien

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Apr 10, 2023

ees Europe 2023: Große Fortschritte bei neuen Batterietechnologien

CATL kündigt die Serienproduktion von Natrium-Ionen-Batterien für dieses Jahr an. MÜNCHEN &

CATL kündigt die Serienproduktion von Natrium-Ionen-Batterien für dieses Jahr an.

MÜNCHEN & PFORZHEIM, Deutschland--(BUSINESS WIRE)--7. Juni 2023--

Immer mehr Strom wird aus erneuerbaren Energien erzeugt, während das Geschäft mit der Elektromobilität wächst. Ob es um nachhaltige Stromerzeugung oder Elektromobilität geht, eines ist entscheidend: Energiespeicher – insbesondere Batteriespeicher. Hersteller setzen heute vor allem auf Lithium-basierte Batterien. Doch nun gehen sie noch einen Schritt weiter: Die Produktion von Batterien soll umweltfreundlicher und die Produkte effizienter, sicherer und günstiger werden. Dafür suchen mittlerweile mehrere Hersteller nach Alternativen – und sind fündig geworden. Auf der ees Europe, der größten und internationalsten Messe des Kontinents für Batterien und Energiespeichersysteme, und den parallel stattfindenden Fachmessen präsentieren mehr als 950 Anbieter ihre neuesten Produkte und Lösungen für die Energiespeicherung der Zukunft. Darüber hinaus erfahren die Teilnehmer der ees Europe Conference aus erster Hand, wo Lithium-basierte Batterien weiterhin ihre Vorteile ausspielen, aber auch welche Chancen sich für andere Batterietechnologien eröffnen. ees Europe ist Teil von The smarter E Europe und findet neben Intersolar Europe, Power2Drive Europe und EM-Power Europe vom 14. bis 16. Juni auf der Messe München statt. Insgesamt werden 2.400 Aussteller und über 85.000 Besucher aus 160 Ländern erwartet.

Diese Pressemitteilung enthält Multimedia. Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://www.businesswire.com/news/home/20230607005152/en/

CATL kündigt die Serienproduktion von Natrium-Ionen-Batterien für dieses Jahr an. (Foto: Solar Promotion GmbH)

Auf dem Weg in eine neue Energie- und Mobilitätswelt sind effiziente, langlebige und sichere Energiespeichersysteme unerlässlich. Heutzutage konzentrieren sich die Hersteller vor allem auf Lithium-basierte Batterien. Aber das reicht nicht aus. Um die Produktion umweltfreundlicher und Produkte effizienter, sicherer und günstiger zu machen, arbeiten immer mehr Forschungseinrichtungen und Unternehmen an alternativen Technologien – und das bereits mit Erfolg.

Natrium-Ionen-Batterien: besser für die Umwelt und sicherer im Betrieb

Als besonders vielversprechend gelten Natrium-Ionen-Batterien. Im Vergleich zu ihrem Lithium-Pendant bringen sie einige Vorteile mit sich. Erstens ist Natrium ein natürlicher Bestandteil von Salz, wodurch es leichter, kostengünstiger und in großen Mengen verfügbar ist. Zweitens benötigen Natriumionenbatterien weder Kobalt noch Nickel und sind sicherer im Betrieb. Die zur Herstellung von Natrium-Ionen-Batterien verwendeten Materialien lassen sich leichter trennen und wiederverwenden, was das Recycling erleichtert. Nach Angaben der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung handelt es sich um eine „Drop-in-Technologie“, die sich schnell in der Batterieproduktion im Mainstream einsetzen lässt. Unter den Ausstellern der ees Europe sind mehrere Anbieter von Natrium-Ionen-Technologie. Eines davon ist das Start-up-Unternehmen Kite-Rise Technology, das auf der Messe Natrium-Ionen-Lösungen vorstellen wird, während das chinesische Unternehmen CATL angekündigt hat, noch in diesem Jahr in die Serienproduktion zu gehen.

Zinkbatteriespeichersysteme bieten Herausforderungen und Chancen

Ein weiterer Neuling ist die Batteriespeichertechnologie auf Basis von Zink. Ihr einfacher Systemaufbau gepaart mit einem hohen Sicherheitsniveau zeichnet leistungsstarke Zink-Batteriespeicher aus. Weitere Vorteile sind die Tatsache, dass die Batteriekomponenten ungiftig sind und der Rohstoffabbau innerhalb der EU möglich und umweltfreundlicher ist. Zink ist in ausreichenden Mengen leicht und kostengünstig verfügbar und die Systeme erfordern weder Kobalt noch Nickel. Darüber hinaus können etablierte Batterieproduktionsprozesse genutzt werden. Die bisher größte Schwäche des neuen Batterietyps besteht darin, dass eine Wiederaufladung noch nicht möglich ist, sodass Zink-Batteriespeicher recycelt werden müssen. Beim Recycling ist eine vollständige Wiederaufbereitung der Batterie erforderlich, sodass diese erneut verwendet werden kann. Enerpoly aus Schweden stellt auf der ees Europe seine Zinkbatterie-Innovationen vor und erklärt, was diese Technologie so spannend macht und wie sie trotz ihrer Herausforderungen ein Schlüssel für eine nachhaltige Energiespeicherung sein kann.

Neue Technologien für Flow-Batterien

Im Bereich Flow-Batterien tut sich einiges, neue Technologien auf Basis von Wasserstoff und Brom erweitern das Angebot. Diese ermöglichen eine kostengünstigere Langzeitspeicherung, eine Entwicklung, die durch ihre Innovationskraft überzeugt. Elestor, ein Aussteller aus den Niederlanden, gehört mit seiner Wasserstoff-Brom-Flow-Batterie zu den Finalisten des diesjährigen ees AWARD. Laut Elestor sind die Levelized Cost of Storage (LCOS) des Systems zwei- bis dreimal niedriger als die von Lithium-Ionen-Speichergeräten und deutlich niedriger als die von Vanadium-Flow-Batterien. Brom lässt sich umweltfreundlich aus Meerwasser gewinnen und unterliegt keinen geografischen oder politischen Abhängigkeiten.

ees Europe 2023: Neue Materialien und Technologien im Rampenlicht

Auf der ees Europe 2023, die im Rahmen von The smarter E Europe stattfindet, können Besucher alles Wissenswerte über Batteriematerialien und -technologien erfahren. Mehr als 950 Anbieter werden vor Ort sein und ihre neuesten Produkte und Lösungen zur Energiespeicherung vorstellen. Darüber hinaus rückt die ees Europe Conference am 13. und 14. Juni die aktuellsten Branchenthemen ins Rampenlicht und bietet gleichzeitig eine globale Networking-Plattform für die Entscheidungsträger der Branche. In der Session „Technologie treibt das Batteriegeschäft: Aktuelle Trends und Entwicklungen“ am 13. Juni diskutieren Experten über die Chancen, die Alternativen zur Lithium-Batterietechnologie in den verschiedenen stationären Märkten bieten. An der Diskussion nehmen das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE), BASF, Enerpoly, SBL, ESS und Ambri Incorporated teil.

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